Wenn ich fotografiere, bin ich glücklich.
Immer eine oder mehrere Kameras auf Reisen dabei, verschieße ich einen Haufen Polaroids, wenn ich unterwegs bin und verliere am liebsten die Uhrzeit ganz aus den Augen. Mit meinen Bildern drücke ich mich aus, wer ich bin und was mich bewegt. Das sind vor allem besondere Menschen, ob sie mich mein Leben lang oder nur einen Tag begleiten. Viel bin ich auf Reisen, aber am liebsten nehme ich mir Zeit für einen Ort und seine Menschen.
Ich suche Begegnungen die mehr werden als ein Foto eines Fremden, sammle Geschichten von der Vielfalt des Lebens. Bei Hochzeiten fiebere ich selbst mit, wenn sich Braut und Bräutigam das erste Mal sehen, die letzten Minuten vor dem Einzug wie eine Ewigkeit scheinen, oder der Ring nicht so recht auf den Finger will.
Meine Philosophie
Mit Fotografie drücke ich mich aus in Kompositionen von Licht und Schatten, die auf eine tieferliegende Wirklichkeit hinweisen – Emotionen, Gedanken und Wünsche. Ich suche mit der Kamera das Wesentliche von Menschen sichtbar zu machen: Wofür schlägt dein Herz? Was bringt deine Augen zum funkeln? Was liebst du? Mit Bildern dokumentiere ich Momente, aus Momenten werden Erinnerungen, aus Erinnerungen Geschichten. Solche Geschichten sind es, die das Leben reich machen.
Deshalb fotografiere ich Hochzeiten. Jeder Mensch, jede Liebe, jede Hochzeit ist einzigartig. Darum will ich all die kleinen und großen Momente, die eure Hochzeit ausmachen, dokumentieren – echt, natürlich und authentisch, sodass ihr noch euren Enkelkindern mit einem Funkeln in euren Augen eure Hochzeitsbilder zeigt. Mit meiner Hochzeitsfotografie investiert ihr in Erinnerungen für eurer Leben, eure Liebe und die Menschen, die euren Lebensweg bereichern.
Zwei Stimmen in eins | Fotografie, Malerei und Gedichte
Kunst ist zwecklos. Kunst ist Selbstwerdung und Selbsttranszendierung. Gemeinsam mit meiner Freundin Rahel gehen wir in unseren freien Arbeiten uns selbst mit Fotografie, Malerei und Gedichten nach.
talar_art – Kunst und Kirche
Der Talar als traditionelles Erkennungsmerkmal evangelischer Pfarrerinnen und Pfarrer aus einer neuen Perspektive: Wer ist der Mensch – die Frau – unter dem Talar? Wozu dient liturgische Kleidung? Was eine Pfarrerin alles können muss und lassen soll, dazu hat fast jeder eine Meinung, aber was macht das mit dem Menschen, den es betrifft?
Diesen Fragen auf der Grenze von Kunst und Kirche gehe ich gemeinsam mit Annina Ligniez in unserem Kunstprojekt talar_art nach, das prozessorientiert und autobiographisch geprägt ist. Dabei verbinden sich Fotografien und textliche Betrachtungen zu einem Ganzen und ermöglichen dem Betrachter neue Perspektiven auf die Amtkleidung Talar wie den Menschen darunter.